Meine Ziele mit Frauen
Geschrieben von Logan am 28. Feb 2008Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Verführungskunst, mit Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität. Ich habe schon mehrere tausend Frauen angesprochen, ich hatte One Night Stands, ich hatte Affären, ich hatte Freundinnen.
Viele würden mich als „erfolgreich mit Frauen“ bezeichnen. Und doch bin ich nicht wirklich zufrieden mit meinen Resultaten. Ich habe nicht genau das, was ich mir wünsche.
Aber um zu erhalten was man will, muss man genau wissen was man will. Andernfalls ist die Wahrscheinlichkeit dort anzukommen sehr klein.
Also bin ich wieder einmal hingesessen und habe mir überlegt, was ich denn genau will.
Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass man alles erreichen kann, das man sich ausdenken kann. Ich habe mir folgende Überlegungen gemacht.
Was will ich mit Frauen erreichen?
– 1000 One night stands?
– 10 Affären gleichzeitig?
– Dreier, Vierer, Orgien?
– Eine Freundin? Zwei Freundinnen? Drei Freundinnen?
– Zusammenwohnen mit meinen zwei Bi-Freundinnen?
– Eine Bi-Freundin und mit ihr Dreier machen?
Und wie sollen die Frau oder die Frauen sein?
– Wie soll sie aussehen? Gross, klein, dick, dünn, blond, dunkel, …? Die Süsse von nebenan, die Natürliche, Pornostar, Model, …?
– Wie soll sie charakterlich sein? Humorvoll, ernst, spontan, häuslich, Partygirl, …?
– Wie soll sie im Bett sein?
– Wie soll ihre Lebenseinstellung sein?
– Wofür soll ihr Herz schlagen?
Ich höre schon die Einwände: „Einige davon sind verrückte Ziele. Das kann nicht funktionieren. Das bringt nur Enttäuschung. Das ist unrealistisch. Ich bin so und so, ich kann das nicht. Ich sehe nicht gut aus, ich bin nicht reich…“
Stop!
Es geht hier nicht darum, das Ziel zu hinterfragen. Vielleicht sind es verrückte oder ungewöhnliche Ziele. Aber darum gehts jetzt nicht! Es geht darum herauszufinden, was ich wirklich möchte. Wovon ich träume. Etwas Grossartiges. Eine Vision. Ein motivierendes Ziel. Eine Richtung im Leben. Und dabei stören all diese negativen Stimmen.
Ich habe darüber nachgedacht. Nun habe ich wieder eine Vision und hab sie mir aufgeschrieben.
Ich lade die Aufgeschlossenen unter euch ein, das ebenfalls zu tun. Wenn euch Frauen nicht interessieren, dann macht es für das Gebiet, wofür euer Herz schlägt.
Was würdest du wählen, wenn du ohne jeden Zweifel wüsstest, dass du es erreichst?
Deine Vision klingt vielleicht im ersten Moment verrückt. Aber das ist egal. Lass den Gedanken zu und stell es dir vor. Wenn du dazu sagst: „Wow! Ja, das ist geil! Das will ich!“ dann bist du dem Ziel deines Herzens auf der Spur. Spürst du die Energie, die dir ein solch „verrücktes“ Ziel geben kann?
Live for nothing or die for something? Your call. – John Rambo
11 Kommentare
jackynova am 28. Februar 2008 um 16:08
wahre worte
Barbarella am 28. Februar 2008 um 16:29
Ähm – nein., Frauen interessieren mich wirklich nicht besonders.
Und eine Vision, die ich seit langem innerlich hege, ist plötzlich real in meinem Leben – und ich hab Angst davor, was sie alles an Veränderung bringt.
Wünsche und Visionen können manchmal ganz schön furchteinflößend sein, wenn sie wahr werden.
smartlady am 29. Februar 2008 um 09:33
„Aber um zu erhalten was man will, muss man genau wissen was man will. Andernfalls ist die Wahrscheinlichkeit dort anzukommen sehr klein.“
du bist ja soo weise! Diesen Spruch sollte ich mir in mein Hirn brennen!
smartlady am 29. Februar 2008 um 09:49
ui! seit wann bin ich denn in deiner Blogroll?! *freu* 😀
hisgirl am 3. März 2008 um 17:28
Die alte Frage nach der Sinnsuche. Es gibt nichts Neuew unter dem Himmel. Nein auch wenn Du Giga Sex in allen Variationen 24h am Tag hättest, wärst Du immer noch nicht zufrieden. Vergiss es. Wir sind nicht dafür geschaffen. Ein einziges gegenüber für den Rest des Lebens, da hat es schon unglaublich viel mehr Sinn dahinter wenn Dus wirklich wissen willst.
Das ist aber noch immer nicht der Sinn des Lebens. Denke mal ein wenig grösser und weiter und endlos zeitübergreifender..
hisgirl am 3. März 2008 um 17:29
och ja und
http://www.gottkennen.com
http://www.soulsaver.de
Logan am 3. März 2008 um 21:17
Barbarella, ich glaube es kommt von unserer Suche nach Sicherheit. Wir versuchen am alten festzuhalten und glauben, das sei Sicherheit. Daher kommt wohl die Angst vor Neuen und Unbekanntem. Wir müssen lernen loszulassen und zu vertrauen.
Smartlady, hab dir damals ein Mail geschrieben. 😉
hisgirl, die Sinnfrage. Schön dass du das Thema einbringst. Meine Meinung ist folgende: Wir müssen herausfinden, wonach unser Herz schlägt und dann mit allem was uns möglich ist, das Ziel unseres Herzens verfolgen. Auf dem Weg lernen wir, was nötig ist um glücklich zu werden. Es ist nicht das Ziel, sondern der Weg! Ich bin mit dir einverstanden, nichts ausserhalb von uns macht uns glücklich. Nicht Sex, nicht Geld, nicht Macht, … Es ist in unserem Inneren. Der Weg dorthin führt über unser Herz.
Jagolina am 10. März 2008 um 21:34
Da zitiere ich einfach mal:
„Und das Geheimnis unseres Glücks
Sind keine Kniffe keine Tricks
Man muss halt nur zu leben wissen
Mit Kompromissen
Vollkommnes Glück hält ewig an
Nur wenn man drauf verzichten kann
Man muss halt nur zu leben wissen
Mit Kompromissen“
Letztendlich steckt doch in uns allen noch das kleine Kind, dem schnell langweilig wird, wenn es alles bekommt, was es will.
Dann wird es uninteressant.
Natürlich könnte jede Beziehung immer besser, leidenschaftlicher, romantischer, wilder, lustiger, harmonischer etc. sein, aber wenn alles perfekt wäre, wo wäre dann die Herausforderung? Wie könnte man dann aneinander und miteinander wachsen?
Besser ist es doch zu wissen, was man nicht will ;o).
Logan am 10. März 2008 um 21:57
Hey Jagolina was geht ab!
Meiner Meinung nach gehts am Ende überhaupt nicht um die Beziehungen, nicht um Sex, nicht um Geld, nicht um Macht, sondern darum herauszufinden wer ich selbst bin. Und ich denke das finde ich heraus, indem ich dem Wunsch meines Herzens folge.
Jagolina am 12. März 2008 um 19:45
Dann läuft man aber Gefahr, immer unzufrieden zu sein, denn irgendein Wunsch bleibt doch immer offen.
Da bleibe ich lieber bei meiner Lebensweise: ich halte mir immer wieder vor Augen, welche Wünsche mir bereits erfüllt wurden und freue mich an dem, was ich habe und nehme alles neue Schöne als unerwartetes Geschenk. Das heißt natürlich nicht, dass ich keine Ziele habe, aber ich lasse mir meine aktuelle Situation nicht dadurch verleiden, dass ich das eine oder andere Ziel noch nicht erreicht habe.
Ansonsten: Danke der Nachfrage, bin mal wieder gealtert, aber sonst ist alles fein *g*.
Logan am 12. März 2008 um 21:59
Mir gefällt deine Einstellung! Zufrieden zu sein mit dem was man hat, bedeutet für mich einfach zu SEIN. Ohne nachzugrübeln was ich noch nicht erreicht habe. Das ist ein ruhiger und friedvoller Geisteszustand.
Danke für deinen Einwand! Ich habe dazu einen eigenen Beitrag geschrieben: Der Weg ist das Ziel.
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