Anmachen filmen, Analyse vom Vorabend – Dienstag 20.5.
Geschrieben von Logan am 25. Mai 2008Um 12 trifft Dave seine Blonde vom Vorabend. Sie gehen etwas essen, weiter wird aber nichts draus.
Dave und ich gehen danach in die Altstadt und nehmen die Videokamera mit. Ich spreche zwei Frauen mit riesigen Sonnenbrillen an mit „du gefällst mir ich möchte dich kennenlernen“. Eine sieht total geil und super arrogant aus. Die arrogante gibt vor sie verstehe mich nicht. Da spanne ich die andere als Dolmetscherin ein und witzle etwas rum mit ihnen. Sie reagieren allerdings nicht recht. Da kommt Dave mit der Videokamera hinzu und filmt die Interaktion aus unmittelbarer Nähe. Witzige Situation aber es geht nicht weiter, also verabschieden wir uns.
Mit der Videokamera im Rücken spreche ich zwei weitere Frauen die mir echt gefallen an, die mir auf dem Trottoir entgegenkommen. Die Gespräche gehen nicht weit.
Wir gehen nach Hause und hauen uns wiedermal eine Runde aufs Ohr… Nach dem Essen reden Dave und ich darüber, warum es gestern nicht richtig funktionierte.
Warum wurde aus dem Date nichts?
Dave hat vermutlich nicht stark genug geführt. Der Zeitpunkt des Dates war vermutlich auch nicht optimal.
Möglichkeit mit einem zwingenden Grund nach Hause zu gehen: Zum Date gehen und behaupten man habe das Geld vergessen und dann mit der Frau heimgehen, um es zu holen. Dort etwas auf dem Compi zeigen oder so, dass sie sich setzt, so dass es anschliessend einfacher ist für sie, nicht mehr rauszuwollen. So kann die Zeit, die es noch braucht für sie um genügend Vertrauen zu haben, zu Hause überbrückt werden.
Was lief am Vorabend falsch?
Durch Daves Verhalten, mit allen Leuten zu reden, erreichte er einen sehr hohen sozialen Status und dadurch fühlten die Frauen Anziehung für ihn. Er war der Alpha. Er war unkontrollierbar. Er versuchte nichts zu erreichen. Er kriegte gute Reaktionen und trotzdem ging er dann weiter zur nächsten Gruppe.
Dann aber als er die Blonde traf, blieb er bei ihr. Und genau weil er bei ihr blieb und nicht mehr andere ansprach und nicht mehr mit allen Leuten Spass hatte, verlor er das Unkontrollierbare. Er wurde vom Gejagten zu Jäger. Das versetzte die Frau in die Rolle der Gejagten und damit begann ihr Widerstand.
Wir nahmen uns nun vor, auch aus Interaktionen mit Frauen, die uns interessieren und die gut laufen wieder wegzugehen, damit wir in der Rolle des Gejagten bleiben können.
Am Abend machen wir uns bereit wegzugehen und hängten dann noch in der Wohnung rum, lesen im Buch „Die 4-Stunden Woche“ von Timothy Ferris (Hammerbuch!) und reden und brainstormen über verschiedene Businessideen. Es wird immer später, bis wir dann um halb fünf ohne Ausgang schlafen gehen.
2 Kommentare
durden am 2. Februar 2009 um 15:35
gibts die filme noch?
Logan am 2. Februar 2009 um 17:34
Die sind geheim. 😉 Danke für die Frage.
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