Mai Mission – Glaubenssätze im Unterbewusstsein
Geschrieben von Logan am 4. Mai 2008Die letzte Mission war ja, jeden Tag eine Frau anzusprechen. Wenn ich wegging in eine Bar oder so, dann fiel es mir nicht sonderlich schwer eine Frau anzusprechen. Es ergab sich immer irgendwo eine Gelegenheit, wo es natürlich war, ein Gespräch anzufangen. An Tagen jedoch, an denen ich nicht wegging, drückte ich mich manchmal.
Ich stellte fest, dass wenn ich eine Frau erblickte und mir daraufhin Druck machte, sie jetzt anzusprechen, dann fühlte ich mich schlecht. Manchmal kam es mir so vor, als wollte mein gesamtes Innere mich vom Ansprechen abhalten. Mir kamen Tausend Gründe in den Sinn, warum ich es nicht tun sollte. Häufig liess ich es dann bleiben.
Dann gab es die Situationen, wo ich eine Frau erblicke und sofort spontan etwas sagte. Absolut ohne Gedanken. Es geschah automatisch.
Ich möchte, dass es immer automatisch und mit Leichtigkeit geht!
Es gibt verschiedene Gründe, warum es bei mir häufig nicht mit Leichtigkeit geht. Mit einem möchte ich mich diesen Monat beschäftigen.
Ich stelle mir das so vor:
Es gibt das Bewusstsein und das Unterbewusstsein. Das Bewusstsein trifft Entscheidungen, denkt logisch, bemerkt Gefühle, usw. Das Unterbewusstsein entzieht sich unserem bewussten Denken. Es enthält unsere Glaubenssätze und unser Bild von uns selbst. Es steuert unser Autopilot-Verhalten, sodass unsere Erlebnisse übereinstimmen mit unseren Glaubenssätzen und unserem Selbstbild. Bitte lies den letzten Satz nochmals.
Angenommen ich habe den Glaubenssatz „Frauen ansprechen ist schwierig und stressig“ in meinem Unterbewusstsein, dann werde ich es so erleben. Mein „normales“ Verhalten wird sein, dass ich Frauen nicht anspreche. Wenn ich mich nun zwinge, Frauen anzusprechen, dann wird mein Unterbewusstsein rebellieren und in mir schlechte Gefühle auslösen. Und zwar solange ich den Glaubenssatz in mir trage.
Diesen Monat arbeite ich an meinen Glaubenssätzen.
Hier ist meine Aufgabe für den Mai:
1. Zähle 10 Dinge auf für die du dankbar bist und fühle die Dankbarkeit.
2. Sprich deine Affirmationen über dein Ziel drei mal mit Überzeugung und Gefühl.
3. Visualisiere dein Ziel so echt wie möglich. Versetze dich in die Situation die du möchtest und sieh Reverse Phone Lookup , höre und fühle wie es ist.
Ich mache das Ganze zweimal am Tag, einmal nach dem Aufwachen und einmal vor dem Schlafengehen. Es dauert jeweils etwa 15 Minuten.
Dankbarkeit
Es geht darum, seine Aufmerksamkeit auf etwas positives zu lenken. Weg von Gedanken was schlecht ist und was noch fehlt, hin zu etwas das einem gefällt.
Affirmationen
Als erstes muss man sich überlegen, was man denn überhaupt will. Siehe dazu den Beitrag „Meine Ziele mit Frauen“. Daraus formuliert man positive Aussagen über das Ziel. Wichtig ist, dass man keine Worte wie „nie“ und „nicht“ verwendet. Also nicht: Ich habe keine Angst Frauen anzusprechen, sondern: Ich spreche Frauen automatisch an. Ich geniesse es.
Visualisieren
Stelle dir vor, wie es ist, wenn du dein Ziel schon erreicht hast. Male es dir in allen Einzelheiten aus. Was siehst du? Was hörst du? Was fühlst du? Geniesse es!
Mehr zum Thema:
The Secret – Das Geheimnis
Mehr Missionen:
Der innere Dialog (Mission) und Rückblick
Mission Small Talk
Sprich jeden Tag eine fremde Frau an!
Glaubenssätze im Unterbewusstsein
Verbreite gute Stimmung ohne Erwartung
Versetze dich in gute Stimmung!
6 Kommentare
Smartlady am 7. Mai 2008 um 17:33
dieser Post gilt aber nicht nur Männern, oder?! Auch Frauen kann es weiterbringen, Ziele zu visualisieren. Affirmation jeglicher Lebensbereiche soll ja tatsächlich zum Erfolg führen. Vielleicht versuche ich das auch einmal.
Logan am 7. Mai 2008 um 22:05
Klaro, Frauen dürfen diese Übungen auch tun. Es ist ja mehr eine konkrete Anwendung vom Film Secret.
Es geht vor allem darum, sich gut zu fühlen und dieses Gefühl zu üben und sich immer wieder daran zu erinnern.
Viel Spass!
Corleone am 26. Mai 2009 um 00:15
Es steuert unser Autopilot-Verhalten, sodass unsere Erlebnisse übereinstimmen mit unseren Glaubenssätzen und unserem Selbstbild.
Hejj ich hab mal ne Frage Logan. Wie ist das eigentlich beim Sport, wo nur ein Team gewinnen kann? Ich habe da einen Kollegen der hat bisher fast jedes Match gewonnen, und der ist sehr von sich überzeugt.
Muss ich jetzt „fester“ daran glauben, dass mein Team gewinnt, oder hol ich mir den Sieg nur wenn ich in seinem Team mitspiel;) ?
Dr.Chaos am 26. Mai 2009 um 13:34
@Corleone:
Interessanter Ansatz! Bedeutet es für die Menschheit, dass sie selbst und der Planet Erde nur gerettet werden können, wenn genug (mehr?) Menschen daran glauben oder ein Teil der Menschheit stärker daran glaubt als der Gegenpart?
Wo liegt der Unterschied zwischen „glauben“ und „davon überzeugt sein“?
Logan am 2. Juni 2009 um 00:39
Vielleichtd gehts um die Summe der Stärken der Glauben der einzelnen Leute. Oder die Summe aus den Wurzeln der Glauben. Oder so ähnlich. Vermutlich kann man das nicht so einfach mathematisch formulieren… 😉
Dr.Chaos am 3. Juni 2009 um 03:34
Ja Logan du hast Recht
es ist wohl eher ein Integral 😉
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