Reise nach Minsk und Apéro – Donnerstag 22.5.
Geschrieben von Logan am 27. Mai 2008Am Morgen früh kaufen wir die Versicherung für Belarus. Für uns beide kostet es 7 Franken. Und dafür dieser Aufwand. Schon verrückt! Am Bahnschalter geben wir unser Zugticket ab. Der Zöllner hatte irgendetwas draufgeschrieben, sodass wir das Geld zurückfordern können. Die D www.wupoint.com am e www.wupoint.com am Schalter druckte verschiedene Papiere aus und liess uns beide unterschreiben. Nach einer Weile liess sie das rückerstattete Geld in das kleine Fach unter der Scheibe zwischen uns plumpsen. 30 Rappen. Verrückt!
Um neun fahren wir dann mit dem Bus nach Minsk. Lustigerweise kontrollierte der Zöllner die Versicherungen nicht. Ich glaube der wusste gar nicht, dass man so etwas braucht.
Am Abend veranstalten wir das Apéro in unserem Apartment für die Leute, die wir vorher angeschrieben hatten. Drei Girls erschienen, zwei Freundinnen, eine kommt alleine. Alle sind durstig und wir leerten zusammen eine Flasche Wodka und zwei Flaschen Champagner. Eine Weile spielen wir ein witziges Spiel. Jemand dreht eine liegende Flasche und stellt der Person, auf die die Flasche zeigt eine Frage. Die gefragte Person hat nun die Wahl entweder die Frage ehrlich zu beantworten oder zu trinken. Natürlich werden die Fragen sehr schnell sexuell…
Um etwa Mitternacht geht die alleine gekommene nach Hause und die beiden Freundinnen gehen mit uns in einen Club. Dave und ich wird dann bewusst, dass die beiden von uns erwarten, dass wir alles zahlen. Es dreht sich nicht um viel Geld, aber die Einstellung der beiden stösst uns sauer auf. Die beiden Girls sind zwar süss und es ist witzig mit ihnen, aber sie sind langsam etwas sehr betrunken und sie sind nicht wirklich die Frauen die uns interessieren. Im Club gibt es andere Frauen 615-544-5143 , die uns mehr interessieren.
Was wollen wir? Die Taube auf dem Dach oder den Spatz in der Hand?
Dave beginnt mit anderen Leuten zu reden und ich bleibe mehr bei den beiden Freundinnen. Um es kurz zu machen, wir knutschen später mit den beiden rum und beschliessen beim Bezahlen, die Rechnung zu übernehmen und dass wir die beiden nicht mit in unsere Wohnung nehmen.
Sich für die Taube zu entscheiden ist die richtige Wahl. Man muss versuchen, sich das zu nehmen, was man auch wirklich will. Sich mit der Mittelmässigkeit zufriedenzugeben ist Selbstverletzung!
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