Im Artikel Geniesse das Leben tauchte die Frage auf, ob man denn überhaupt weitermachen soll mit Affirmationen und anderen Übungen, wenn man ja ohnehin den kraftvollen mentalen Zustand nicht halten könne.
Ich sehe das etwas anders als früher. Ich dachte immer ich mache Affirmationen und Visualisieren und all das, damit ich irgendwann permanent den „richtigen“ Zustand halten kann. Jetzt weiss ich, dass das (jedenfalls kurzfristig) nicht geht.
Hier hab ich ein lustiges Beispiel gefunden von einem Macho. Für mich voll daneben, aber er lässt sich echt nicht von anderen beeindrucken. Schaut mal das Video und gebt euren Kommentar. Es gibt noch weitere Teile…
Wie ihr ja sicher gemerkt habt wird meine „Theorie“ mit Frauen immer einfacher. Es reduziert sich alles immer mehr auf den Ratschlag:
Tue was du willst. Tue was dir Spass macht. Geniesse das Leben. Lade andere ein, daran teilzuhaben.
Es geht darum selber gute Stimmung zu haben und diese an andere weiterzugeben.
Eigentlich entfallen dann alle Probleme mit Frauen. Es gibt dann nichts mehr in der Art „was soll ich tun, wenn sie dies oder jenes tut?“ Man braucht sich nur die Frage zu stellen: „worauf habe ich jetzt Lust? Was möchte ich jetzt tun?“ und dann tut man genau das.
Mit dieser Einstellung merken andere Leute sofort, dass ihre Spielchen nichts bewirken. Sie merken, dass man nicht manipulierbar ist.
Ich weiss jetzt, dass diese Einstellung die „Richtige“ ist. Ich erlebe die Welt noch nicht 100% so, aber ich entwickle mich immer mehr dorthin.
Gestern sah ich einen lustigen Beitrag über Yilmaz Z auf Tele Züri. Es war da von einem älteren Bericht die Rede, den ich dann sofort suchen musste: (hat übrigens nichts mit Frauen zu tun)
Auch dieses Buch ist schon lange unter „das lese ich gerade“. Ich habe es aus der Bibliothek geliehen und las wohl etwa zwei Drittel daovn. Es ist ein massiv dicker Schunken. Es ist gut, jedoch wiederholen sich seine Aussagen mit der Zeit.
Das Buch ist eine Sammlung von Gesprächen, die der „erleuchtete“ Ramana Maharshi mit seinen Anhängern führte.
Mir gefiel, wie er die Frage beantwortete…
Wie lässt sich freier Wille und Schicksalszwang miteinander vereinbaren?
Vielleicht habt ihr schon gesehen, dass dieses Buch eine Ewigkeit unter „das lese ich gerade“ abgebildet war. Ich habe es längst gelesen. Mindestens zwei mal ganz und ein paar Kapitel schon einiges öfters. Ich möchte hier nicht allzulange darüber schreiben. Nur das hier:
Wenn du spirituell auf der Suche bist, dann musst du dieses Buch lesen!
Es ist nach meinem Geschmack etwas zu sehr „was in diesem Buch steht ist die einzige Wahrheit“. Aber wenn man sich davon nicht beeindrucken lässt 615-544-4985 , so ist es wirklich gut.
Kürzlich sind mir einige Veränderungen meiner Wahrnehmung aufgefallen. Ich erlebe die Dinge nicht mehr gleich wie früher. Diese Veränderungen sind die Folgen der Persönlichkeitsentwicklung. Ich versuche in diesem Artikel diese Änderung zu beschreiben.
Es ist übrigens nicht eine neue Idee, die ich versuche umzusetzen. Es ist nicht etwas, das man mir irgendwie wegdiskutieren könnte. Es ist meine Wahrnehmung…
Im Artikel „Was ist Persönlichkeitsentwicklung eigentlich?“ bemängelte Ben, dass ich nicht begründete, warum mich der Film Addendum nicht mehr so sehr interessierte. Das hole ich jetzt nach.
Der Film behauptet, dass wir ein „böses“ Gesellschafts- und Geldsystem hätten und das würde die Menschen gierig und „böse“ machen. Dann zeigt er ein besseres System.
Ich sehe das anders. Das Gesellschafts- und Geldsystem ist das Ergebnis vom „Inneren“ des Menschen. Kein System kann besser sein, als die Menschen, die es erschaffen haben. Das System ist das Symptom des Inneren.
Vor etwa einem Jahr fand ich den zweiten Zeitgeist Film Addendum. Er beschreibt wie unser Geldsystem funktioniert, welche Auswirkungen es hat und anschliessend diskutiert er ein neues Gesellschaftssystem, das die Mängel behebt.
Wie gesagt schaute ich den Film vor einem Jahr das erste mal. Er beeindruckte mich total. Ich dachte dass unser Geldsystem „böse“ sei und die Leute, die es erfunden haben ebenfalls und man müsse etwas dagegen tun.