Heimkehr – Sonntag 1.6.

Am Mittag auf dem Weg zum Flughafen wollen Dave und ich Bustickets kaufen, bleiben aber vor der verschlossenen Kiosktüre stehen. Es gibt keine Automaten! Ein in Warschau lebender Amerikaner beginnt mit uns zu reden und fährt uns dann kurzentschlossen zum Flughafen. Ich drücke ihm darauf einige Tafeln Schokolade, die ich noch bei mir hatte in die Hand. Er fährt los. Da merke ich, dass mir mein Handy im Auto aus der Tasche gefallen war und rufe mir selbst mit Daves Handy an. Der Amerikaner nimmt ab und bringt mir das Telefon zurück. Wow! Wir fliegen nach Hause.

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Gegen Abend treffen wir uns wieder mit Alex. Diesmal führt er uns in eine weitere Shopping Mall. Dort gibt es einen kleinen Springbrunnen, dem ich eine Weile fasziniert zuschaue.

Nun spricht Alex ein paar Mädels auf polnisch an und wir setzen uns mit ihnen auf eine Couch, die dort rumsteht. Nach kurzem Gespräch, von dem ich kein Wort mitkriege, beginnt eines der Mädels mich auf Deutsch auszufragen. Die anderen beiden Mädels gehen rauchen, die beiden Kollegen verschwinden mit einer weiteren Ausrede, das Mädel setzt sich neben mich und wir flirten eine Weile. Sie wollte wohl mit mir küssen, aber hey ich könnte glatt ihr Daddy sein und ich lasse es bleiben. Süss ist sie aber allemal und ich mag sie. Wir verabschieden uns.

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Heute ist bei mir Krise angesagt. Ich habe zu wenig geschlafen und bin völlig lustlos. Mir ist es überhaupt nicht darum, mit Dave rumzuwitzeln, wie wir das sonst die ganze Zeit tun. Und Bock darauf, Frauen anzusprechen habe ich auch überhaupt keinen. Alles scheint irgendwie sinnlos. Ich frage mich, was das alles für einen Zweck hat. Dauernd Frauen anlabern. Warum nur?

Ich schaffe es den ganzen Tag nicht, mich von diesen negativen Gedanken zu lösen und gehe am Abend nach dem Essen direkt ins Hostel zurück. Dave zieht alleine los.

Nach ein paar Stunden Schlaf wache ich auf und sehe, dass Dave zurück und ebenfalls gerade wach ist. Er erzählt er habe eine Erleuchtung gehabt. Er hätte für sich entschieden, dass er sich das Recht nehme, die heissesten Frauen anzusprechen, egal ob die mit Männern seien oder nicht. Und er habe eine gute Zeit, obwohl er alleine sei. Er hätte dann mit vielen Leuten geredet und hätte plötzlich das Gefühl gehabt, dass alle und alles ein Teil von ihm sei.

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Traumfrau verführen – Donnerstag 29.5.

Am Nachmittag treffe ich mich mit Alex, einem Polen, mit dem ich vorher per Mail Kontakt hatte. Wir trinken ein Red Bull in meiner Lieblings Shopping Mall, die Alex anscheinend nicht so toll findet. Also nehmen wir sein Auto und fahren zur Arkadia, einer noch viel “besseren” Shopping Mall. Die ist wohl nicht so schön aber dafür um einiges grösser.

Ich spreche einige Frauen an, die mir echt total gefallen und erhalte so halb gute Reaktionen. Ein paar Frauen freuen sich, wollen aber nach kurzer Zeit weiter. (Ich weiss schon, ich sollte nicht über die Reaktion nachdenken, möchte an dieser Stelle aber beschreiben, was ich erlebe.) Ich war wohl etwas verkrampft und zu wenig bestimmt.

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Shopping Mall und Enklawe – Mittwoch 28.5.

Die Shopping Mall beim Centrum hats uns angetan, wir müssen einfach wieder dort hin; diesmal zum essen. Am Ende sagt Dave unserer Bedienung, sie solle ihm die Toilette zeigen. Wir beide grinsen auf den Stockzähnen, aber die Dame erklärt ihm lediglich, wo sich das WC befindet und macht keine Anstalten mitzugehen.

Anschliessend gehen wir zurück in die Mall und ich kaufe mir eine helle Hose mit Säcken an den Oberschenkeln. Danach reissen wir uns endgültig los und gehen uns die Warschauer Altstadt anschauen. Dave meint die Frauen hätten viel grössere Brüste als bei uns. Mir ist das nicht aufgefallen und auch nachdem er es sagte konnte ich nichts besonderes feststellen. Ich denke aber, dass er recht hat.

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Reise nach Warschau – Dienstag 27.5.

Am Mittag fährt unser Zug nach Warschau. Das Ticket hatten wir ja schon am Vortag gekauft, trotzdem gehen sind wir eine halbe Stunde vorher an den Brester Bahnhof, wechseln unser Geld in polnische Zlotys und hängen dann im Wartsaal. Um ein Haar verpassen wir dann trotzdem noch den Zug, da wir das richtige Gleis lange nicht finden können und vor dem Einsteigen durch die Passkontrolle müssen. Zum Glück wartet der Zug auf uns!

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Heute haben wir die Zeit nicht so gut geplant und verpassen den Zug nach Warschau. Auf dem Bahnhof beschliessen wir, noch einen Tag in Brest zu bleiben. Wir irren etwas im Bahnhof herum, bis wir den richtigen Schalter finden, wo wir unsere internationalen Tickets für den nächsten Tag kaufen können.

Einmal bin ich am falschen Schalter und die Dame vom Nebenschalter strahlt mich an, wie mir Dave nachher erzählt. Nachdem wir alles erledigt hatten, zeichne ich eine Rose auf ein Blatt Papier und schreibe meine Telefonnummer drauf. Damit gehe ich zu jener, die mich vorhin angestrahlt hatte, stelle mich hinten an ihrer Schlange an und warte bis ich an der Reihe bin. Nun schaue ich ihr in die Augen und schiebe die kleine Rose durch die Öffnung in der Scheibe und sage ihr, dass sie mir gefalle. Sie schaut mich an und strahlt, versteht allerdings kein Wort. Sie redet etwas russisches, ich sage etwas englisches, wir strahlen uns an. Dann gehe ich. Ein wunderbares Erlebnis!

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Reise nach Brest – Sonntag 25.5.

Mit dem Zug geht unsere Reise weiter nach Brest. Immernoch Weissrussland, nahe der polnischen Grenze.

Im Zug spricht Dave eine Süsse an die ein paar Sitze hinter uns sitzt. Ich glaube er fragt sie wo sie hinfährt. Danach reden wir etwas mit zwei russischen Polizisten, die hinter uns sitzen. Danach stellt Dave einen der beiden an, der Süssen von ihm ausrichten zu lassen, dass er sie möge. Der Russe richtet es ihr aus und Dave setzt sich nachher zu ihr und liest ihr nach einer Weile aus der Hand. Sie ist begeistert und verheiratet. Nach einiger Zeit kommt Dave wieder zurück.

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Reaktionen von Frauen – Samstag 24.5.

Die Reaktionen, die ich von Frauen erhalte, wenn ich sie anspreche sind unterschiedlich. Manchmal reagieren sie total positiv und stehen sofort vollkommen auf mich. Sie fühlen sich wohl mit mir und es ist in Ordnung, wenn ich auch physisch nahe bei ihnen bin. Dann gibt es die negativen Reaktionen. Hier ist die Frau abweisend und beachtet mich nach kurzer Zeit nicht mehr.

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Heute bin ich müde und verkatert. Ich bin mir das Trinken überhaupt nicht mehr gewohnt. Aber manchmal ist es eben doch witzig…

Am Nachmittag gehen wir etwas essen in eine Shopping Mall ein paar Minuten von unserem Apartment. Zuerst kriegen wir eine russische Speisekarte und verstehen rein gar nichts. Danach bringt uns die Bedienung eine Karte mit englischen Übersetzung. Beim bestellen helfen uns die beiden Frauen am Nebentisch uns mit der Bedienung zu verständigen. Während dem Essen reden wir nicht mit den beiden Frauen. Wir brechen etwa gleichzeitig auf, da fragt Dave die beiden, ob sie mit uns mitkommen. Wir würden gerade nebenan wohnen. Die beiden willigen ein. Wir reden auf dem Weg ein bisschen darüber was wir machen und wo wir herkommen. Sie folgen uns eine Weile, dann wollen sie aber doch nicht in unsere Wohnung kommen.

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